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Thomas konnte sich kaum 5 Minuten lang konzentrieren. Der häufige Drogenkonsum führte zu einer enormen Lernschwäche. Auch seine Freunde bemerkten, dass es langsam aber sicher problematisch mit ihm wurde. Hätte sein Lehrbetrieb sich nicht für ihn eingesetzt und ihm eine Lerngruppe bezahlt, wäre er mit Sicherheit aus der Schule geflogen. Thomas Pelzer, wohnhaft in Deutschland, ist in einer religiösen Familie aufgewachsen und musste leider miterleben wie seine Mutter, seine Geschwister und auch er selbst von seinem Vater misshandelt wurden. Dieses Trauma hat er erfolglos versucht mit Drogen zu überschwemmen. Als nutzlos von der Gesellschaft abgeschrieben stellte er sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. So schrie er eines Tages zu Gott. Egal ob Buddha, Allah oder wer auch immer – er wollte einfach eine Antwort. Er war ganz erstaunt als auf einmal Menschen auf ihn zukamen und ihm mit einer ganz besonderen Ausstrahlung und Liebe von Jesus Christus erzählten. Da begann er langsam zu erkennen, dass Jesus keine Religion war und sein Leben fing an sich zu verändern. Spätestens dann, als er von seinen Lehrern gefragt wurde, ob er sich später nicht als Nachhilfelehrer bewerben wolle, wurde auch seinem Umfeld klar, dass etwas mit Thomas geschehen ist. Wie es genau dazu kam, dass er auf einmal zu den leistungsstärksten Schülern gehörte und wie später Vergebung und Versöhnung in seine Familie hineinkam, erzählt Thomas in diesem Interview.
Nachdem Roland Schiedner, wohnhaft in Bad Wurzach (DE), mit 65 Jahren in den Ruhestand kam, fiel er unerwartet in eine Depression. Der beruflich erfolgreiche und politisch engagierte Roland, welcher immer als aufgestellter und humorvoller Mann bekannt war, wurde auf einmal zu einer kaum erträglichen Person. Dazu kommt noch eine Lähmung am rechten Arm, an der er insgesamt 35 Jahre lang litt. Durch verschiedene Umstände landete er zuerst etwas widerwillig in einer Freikirche «Freie Christengemeinde». Dort lernt er Jesus persönlich kennen, nachdem er wegen erlebten Missbrauchs in seiner Schulzeit nichts mehr vom Glauben wissen wollte. An einem Sonntagmorgen betet die Predigerin nach dem Gottesdienst noch für Rolands Arm. Zuerst schien noch alles unverändert zu sein. Am nächsten Morgen allerdings, um 04:30 Uhr, wird Roland von einer lauten Stimme geweckt: «Steh auf Roland – du bist geheilt!» Ab diesem Moment war sein Arm wieder völlig hergestellt.
Floh (Florida) Zimmermann, heute wohnhaft in der Schweiz, wird während des Krieges im Libanon geboren. Im Alter von acht Jahren schliesst sie sich einer bewaffneten Miliz an. Ihrer Mutter gelingt es sie rauszuholen und zu einer Pflegefamilie nach Deutschland zu bringen, wo sie Geborgenheit und Liebe erfährt. Später geht’s zurück in den Libanon, dann wieder zur Pflegefamilie, die mittlerweile in der Schweiz wohnt. Angst, Einsamkeit und Gewalt ihrer Kindheit holen sie als junge Frau ein, denn Vieles hat tiefe Wunden in ihr hinterlassen. Einen Suizidversuch überlebt sie, Gott sei Dank! In ihrer Hoffnungslosigkeit lernt sie eine christliche Therapeutin kennen. Zum ersten Mal begreift sie, dass Gott sie wie ein Vater liebt und annimmt, wie sie ist. Ihr Leben erfährt eine wundervolle Veränderung. Heute führt sie mit ihrem Mann Christian das «Offnigs Huus» in Bremgarten bei Bern. Junge Menschen ohne Perspektive finden hier Familie, ein Zuhause auf Zeit, Herzlichkeit und Hoffnung. In Ihrem im Januar 2022 erschienen Buch «Durchbrecherin», hat sie ihre bewegende und berührende Geschichte aufgeschrieben (Verlag SCM Hänssler). Kontaktaufnahme mit Floh Zimmermann und Buchbestellungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gisela Heer, aus Cham, Kanton Zug (Schweiz), verbrachte 20 Jahre in der geschlossenen Klinik. Mit 16 Jahren wurde sie eingeliefert. Mehrmals wollte sie sich das Leben nehmen. Ihre Seele schmerzte und weinte nach jahrelangem sexuellem Missbrauch. Doch es kam zu einem gewaltigen Durchbruch in ihrem Leben, denn Gisela durfte Heilung und eine vollständige Wiederherstellung durch Jesus erfahren.
Günter Ewers aus Haßmoor bei Rendsburg (Deutschland), ist als ganzheitlicher Lebensberater tätig. Als ehemals abgelehntes Kind, das hätte abgetrieben werden sollen, war er später selbst dem Tod nahe und kam nach langer Suche zu dem Ergebnis: Es gibt eine göttlich heilende Kraft, die uns so oft aber gar nicht bekannt ist. Er war schon zu verschiedenen Themen bei uns zu Gast und konnte vielen Menschen durch seine langjährige Erfahrung einen Weg zur Heilung aufzeigen. Immer wieder kommen auch Leute zu ihm in die Beratung, die Gewalt, Misshandlung und Missbrauch erlebt haben. Dieser Bericht zeigt auf, dass es auch hier einen Weg der Heilung durch Jesus Christus gibt.
Mode, Sex, Partys - Leben zwischen Freiheit und Liebe. Tina Schmidt, aus Winterthur (Schweiz), war früher ein stadtbekanntes Szenegirl. Die unermüdliche Liebes-Sucherin hat ihre grosse Liebe gefunden und vollzog einen radikalen Wandel.
Angie Stones, wohnhaft in Rotkreuz (Schweiz), erlebt eine Kindheit mit Streit, Drogen und Gewalt. Bereits als kleines Kind muss sie zusehen, wie ihr Vater unter Drogeneinfluss und psychisch angeschlagen ihre Mutter bedroht. Der Umzug von Brasilien in die Schweiz bringt nicht die sehnlichst erhoffte Wende.
Israel Hizgi, wohnhaft in Israel, wurde im Kaukasus geboren. Als er 17 Jahre alt war, mussten er und seine jüdische Familie von einem Tag auf den anderen fliehen, weil ein Krieg zwischen Russland und Tschetschenien drohte. Nach dem Wehrdienst wollte Israel Hizgi auf einfache Art Geld verdienen und kam in Kontakt mit schlechten Menschen.
Gabriela With, aufgewachsen in Deutschland, träumte schon als kleines Mädchen davon, Schriftstellerin zu werden, aber mit zehn Jahren konnte sie immer noch nicht richtig lesen und schreiben. Wenig erstaunlich, denn sie hatte schlechteste Startbedingungen ins Leben. Ihre Mutter arbeitete als Prostituierte, wie auch ihre Grossmutter.
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